Tipps zum Lauftraining

 

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Laufen nach Plan
Laufen kurbelt den Stoffwechsel an und der positive Nebeneffekt, man verbraucht viele Kalorien. Wer regelmäßig zum Lauftraining geht, der kann Überwicht vorbeugen. Dass Training greift auf die Energiereserven aus dem Fettgewebe, den Muskeln und der Leber zurück. Somit ist das Laufen der ideale Sport zum Abnehmen. Eine Umstellung der Ernährung, auf viel Obst,  Gemüse und Eiweiß und der Verzicht auf Zucker und Kohlehydrate aus Brot, Kartoffeln, Nudeln, Reis und Mehl unterstützen diesen Effekt zusätzlich. (Buchtipp hier...)

Wir fangen langsam mit dem Lauftraining an und dadurch gewöhnen sich die Muskeln, Bänder, Gelenke und Sehnen an die ungewohnte Belastung. Eine gut trainierte Muskulatur kann unsere Gelenke besser entlasten und stützen.

Durch den Laufsport hat man die Möglichkeit, seine Ausdauer deutlich zu verbessern. Besonders Laufanfänger werden schnell eine Verbesserung bemerken. Bereits nach ein paar Wochen leichtem Training, nach unseren Plänen, konnten bisher alle Teilnehmer über eine bessere Ausdauer berichten. Um sich aber nicht zu überfordern, sind regelmäßige Pulsmessungen, diese werden wir bei unserem Kurs auch durchführen, sinnvoll. Die Belastung sollte nicht über 80% des Maximalpulses ansteigen.

Die Ermittlung des Maximalpulses nach Dr. Winfried Spannaus
Frauen: 226 - Lebensalter
Männer: 223 - (Lebensalter)

Das ist aber nur ein grober Richtwert, da das Pulsverhalten bei jedem Menschen anders ist, so individuell wie ein Fingerabdruck. Als keine Hilfestellung hier unser Tipp. Laufen ohne zu schnaufen und solange ich mich noch unterhalten kann, ist das Lauftempo angemessen.


Der Blutdruck steigt während des Laufens an, er sinkt aber langfristig auf ein niedrigeres Niveau. Das Herzvolumen und die Schlagkraft des Herzens nehmen zu, das Herz und der Körper werden besser durchblutet und versorgt. All das beugt Herz- und Kreislauf-Erkrankungen vor.

Durch dreimal pro Woche  30 bis 40 Minuten Training verbessern Sie Ihre Gesundheit!


Zeigen Sie Haltung
Eine richtige Lauftechnik und Haltung ist wichtig, damit sich LAUFEN positiv auf die Gesundheit auswirken kann.

neigen Sie den Oberkörper leicht nach vorne beim Laufen. Heben Sie den Brustkorb an und lassen Sie die Schultern nicht hängen

richten die den Blick (mit aufrechtem Kopf) etwa 4 bis 5 Meter nach vorne

die Arme schwingen gegengleich mit und unterstützen die Bewegung: Ellenbogen rechtwinklig beugen, Arme und Schultern dabei locker halten

verkrampfen Sie Ihre Hände nicht

vermeiden Sie ein Hohlkreuz
Spannen Sie die Bauchmuskeln leicht an und halten Sie Ihren Oberkörper ruhig

Knie nicht nach innen (X-Beine) oder außen drehen (O-Beine). Die Fußspitzen zeigen parallel in die Laufrichtung und die Knie bilden mit den Fußgelenken eine Linie

beim Aufsetzen des Fußes die Knie leicht gebeugt lassen, um die Bewegung abzufedern

Atmen Sie gleichmäßig ein und aus. Sie sollten trotz der Anstrengung noch unterhalten können


Vorsicht bei Erkrankungen
Wegen der hohen Belastungsintensität für Herz, Kreislauf und Gelenke ist bei bestehenden Erkrankungen Vorsicht mit dem Laufen geboten. Ihr Arzt oder ein Sportarzt kann in diesem Fall am besten Ihre körperliche Belastbarkeit beurteilen. Bei akuten Infekten ist Joggen tabu. Bei Übergewicht und Arthrose ist Laufen nicht empfehlenswert, besser sind in diesen Fällen gelenkschonendere Ausdauersportarten wie zum Beispiel Nordic Walking. Jeder, der älter als 35 Jahre ist, sollte mit dem Arzt über den allgemeinen Gesundheitszustand sprechen, bevor er mit dem Training beginnt.








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Ralf Pracht
www.praxis-pracht.de
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